Ein Hoffnungsschimmer im normalen Wahnsinn
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Die gute alte Post

Ist definitiv Vergangenheit
 

Die Wirtschaft lebt hoch
die Anliegen der Kunden versinken tief


Wie schön und gut war doch die alte Zeit, wo der Postbote, die Postbotin als Menschen mit Freude am Beruf, die Post den Menschen brachten.

Wie schön war die gute alte Zeit, da man wusste das Einzahlungen am Postschalter geschätzt wurden und man ganz selbstverständlich Pakete und Briefe bei der Post aufgeben konnte.

Wie schön war die gute alte Zeit, als der "Pöstler", die "Pöstlerin" noch einen oder manchmal auch zwei Augenblick bei einem Anwohner verweilten und noch fragen durften: "Wie geht es, heute?"

Postboten und Postbotinnen ein wichtiges Puzzelestück auch in der Sozialengesellschaft. Für Menschen die Abseits wohnten, für Menschen in einem höheren Alter war der Pöstler, die Pösterlin oftmals der einzige Mensch mit dem ein Wort gewechselt werden konnte oder mit denen überhaupt einer der seltenen sozialen Kontakte an einem Tag stattfinden konnten.

Wie schön war die gute alte Zeit, da man einen froh gelaunten und aufgestellten Postboten, Postbotin erblickte, ein Lächeln austauschen konnte und einen schönen Tag wünschen konnte.

Die gute alte Zeit ist definitive vorbei. Selten vermögen Postboten, Postbotinnen noch zu lächeln, zu arg drückt der Zeit- und Leistungsdruck.

So hat sich dann auch die Zuwendung zu den Angestellten massiv geändert, es herrschen die Regelungen der globalen Wirtschaft.

Keinen Tag ist man sicher, ob die nahe gelegene Poststelle noch existiert oder ob man zur nächsten 10km oder 20km fahren muss.

Und da war doch die Abstimmung .... im Jahre 2016.

Der Bundesrat empfahl die Volksinitiative zur Ablehnung. "Die Initiative gebe vor, sich für die Anliegen der Kunden einzusetzen. Tatsächlich könnte sie jedoch eine Schwächung des Service Public oder sogar Steuererhöhungen zur Folge haben."

Im Jahre 2017 wissen die Schweizer, das sich die Post nicht für die Anliegen der Kunden einsetzt und das tatsächlich eine Schwächung des Service Public stattfindet.

Die Post nimmt sich einen Kanton nach dem anderen vor, streicht Poststellen und damit auch Arbeitsstellen. Eine nach der anderen ohne jegliche Rücksichtnahme auf Kunden, Angestellte und Bedürfnisse.

Ja, es könnte wirklich eine Steuererhöhung mit sich ziehen durch all die Arbeitssuchenden ehemaligen Postangestellten! Und wann sind die guten alten Postauto dran? Die Post wird sicherlich ein wirtschaftliches Konzept erarbeiten, welches ihnen erlaubt noch mehr Geld abzusahnen und bessere Investitionen tätigen zu können und sei es "nur" in den Lohn der Konzernleitung.

Vielleicht müssen die Schweizer auf die gute alte Brieftaube umstellen und wenn die Fracht zu schwer ist, gibt es ja in der modernen Zeit nun auch Drohnen, allerdings nur mit Kurspflicht, Prüfung und Bewilligung.

Vielleicht findet aber die Post noch einen insolventen Käufer - der mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht in der Schweiz beheimatet sein wird.


Post - schäme dich
Du zerstörst alte Schweizer-Kultur und einen ganzen Schweizer-Berufsstand mit deiner masslosen Gier


 «Pro Service public»
«Tiefer Graben zwischen Politikern und Bevölkerung»
Bundesrat und Parlament hatten das Volksbegehren einstimmig abgelehnt. Nun zeigt sich: das Stimmvolk wurde von Post und Behörden hinters Licht geführt. Die Post gab kein halbes Jahr nach der Abstimmung vom 5. Juni 16 bekannt, dass sie weitere 600 Postfilialen schliessen will.


Pro Service public. Volksinitiative | parlament.ch

Resultate Volksinitiative «Pro Service public» | admin.ch

Abstimmungen: Die Post entscheidet mit | Ktipp
Viele Stimmzettel treffen zu spät bei den Gemeinden ein. Grund: Je nach Vertrag mit der Gemeinde befördert die Post die Stimmcouverts unterschiedlich rasch.


Zeitungsberichte

Post bremst den Abbau ihrer Filialen
Im Streit um den Abbau von Poststellen bringt eine Arbeitsgruppe den Durchbruch: Die Post willigt ein, den Zugang zu ihren Dienstleistungen auf dem Land zu verbessern. Dies kostet sie einige Millionen, besänftigt aber die Politik. Tagblatt, Mai 2018

Höhe der Rückvergütung wird zur Überraschung
POSTAUTO-SKANDAL ⋅ 78 Millionen Franken hat die Post zu Unrecht als Abgeltung erhalten. Wie viel davon aus dem Thurgau kam, weiss die Kantonsregierung nicht. Dennoch erwartet sie noch dieses Jahr eine Rückzahlung. Tagblatt, April 2018

Drei St.Galler Quartiere kämpfen um ihre Poststelle
In der Stadt St. Gallen könnte es schon bald drei Poststellen weniger geben. Die Post will die Filialen in Winkeln, in der Lachen und an der Langgasse durch Agenturen ersetzen. Die betroffenen Quartiere wollen dies verhindern – kämpfen aber wohl vergebens. Tagblatt, David Gadze, April 2018

Datenpanne bei der Post
Bei einer von der Post koordinierten Befragung zur Zufriedenheit in 198 Akutspitälern ist es zu einer Datenpanne gekommen. Sensible Personen- oder Patientendaten seien aber zu keiner Zeit betroffen gewesen. Tagblatt, April 2018

Strafverfahren geht vor - Fedpol bremst interne Postauto-Untersuchung
Post-Präsident Urs Schwaller war am Montag in die Verkehrskommission des Nationalrates gekommen, um sich zu erklären. Doch sagen durfte er zur Postauto-Affäre offenbar kaum etwas. SRF, Felicie Notter und Pierre Nebel, März 2018

Postumbau macht Personal krank
Während sich die Post fürs digitale Zeitalter rüstet, droht sie ihr Personal abzuhängen. Die Mitarbeitenden sind häufiger krank als früher. Die freiwilligen Austritte steigen. Tagblatt, Roger Braun, März 2018

Postauto-Skandal - Ex-Bundesrichter leitet Verfahren
Das Verwaltungsstrafverfahren sei eröffnet und gehe weiteren Untersuchungen und Prüfungen anderer Behörden oder Organe vor, erklärt das Fedpol. Das Verfahren verfolge dieselben Ziele wie ein ordentliches Strafverfahren. Es gälten die Unschuldsvermutung und das Untersuchungsgeheimnis. SRF, März 2018

Neue Wende im Postauto-Skandal - Post hat Schadenssumme selbst festgelegt
Wer hat bei der Postauto AG getrickst und warum? Das wird derzeit aufgearbeitet. Die Rede war bisher von Umbuchungen im Umfang von 78 Millionen Franken, welche Postauto vorgenommen hat und zurückbezahlen muss. SRF, Denise Schmutz, März 2018

Räte wollen Auskunft über Pläne der Post
Im Parlament herrscht Unmut über das Vorgehen der Post bei der Schliessung von Poststellen. Der Nationalrat hat eine Motion aus dem Ständerat überwiesen, die verlangt, dass das Postellennetz anhand transparenter Kriterien geplant wird. Tagblatt, März 2018

Verleger werfen Post Preistricks vor
Zwischen Verlegern und Post tobt ein heftiger Streit um die Zustelltarife abonnierter Zeitungen. Die Vorwürfe der Verleger erinnern an die Postauto-Affäre: widerrechtliche Tarife, mangelnde Kooperation und eine intransparente Preiskalkulation. Tagblatt, Roger Blum, März 2018

Kein Lohndeckel für bundesnahe Betriebe
Der Ständerat will keinen fixen Lohndeckel von 500'000 Franken für bundesnahe Betriebe wie Post, SBB oder Ruag. Er hat eine Motion von Nationalrat Corrado Pardini (SP/BE) mit 34 zu 8 Stimmen bei zwei Enthaltungen abgelehnt.
Tagblatt, Februar 2018

Trotz Skandal bei Postauto dürfte der Ständerat an hohen Löhnen bei SBB, Post & Co. festhalten. Im Zusammenhang mit den Buchungstricksereien bei Postauto ist auch der Lohn von Post-Chefin Susanne Ruoff in den Fokus gerückt. Ihren Bonus für das vergangene Jahr erhält Ruoff vorerst nicht ausbezahlt. Tagblatt, Tobias Bär, Februar 2018

Leuthard für Strafuntersuchung über PostAuto
Verkehrsministerin Doris Leuthard fordert eine Strafuntersuchung in der PostAuto-Affäre. Nach der Absage der Bundesanwaltschaft und der Berner Justiz prüfe der Bundesrat zurzeit, ob er eine Verwaltungseinheit mit der Untersuchung betrauen könnte. Tagblatt, Februar 2018

Zu hohe Subventionsbezüge - Bundesanwaltschaft nicht zuständig für Postauto
Die Bundesanwaltschaft hält sich im Fall Postauto Schweiz nicht für zuständig. Dasselbe gilt für die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern. SRF, Februar 2018

Whistleblowing PostCourage – die Meldestelle für Wirtschaftsdelikte
Für die Post sind Vertrauen und Glaubwürdigkeit zentrale Werte. Deshalb sind sowohl das Unternehmen wie auch die Mitarbeitenden stets um eine umfassende Einhaltung von Gesetzen bemüht. Nichtsdestotrotz kann es in Einzelfällen zu Gesetzesverstössen kommen. Die Post
Scheint bei internen Angelegenheiten nicht zu funktionieren. Das ist echt ein Hohn, was die Post hier formuliert.

Sozialpartner einigen sich auf 1 Prozent mehr Lohn
Die Verhandlungsdelegationen der Post CH AG, der Gewerkschaft syndicom sowie des Personalverbandes transfair haben sich auf die Lohnmassnahmen 2018 geeinigt. Davon profitieren rund 27 500 Mitarbeitende des Gesamtarbeitsvertrages Post (GAV). Die Post, Februar 2018

Millionenloch der Postauto AG in Frankreich
Carpostal France, die französische Tochter von Postauto Schweiz, fuhr von 2007 bis 2016 einen kumulierten operativen Verlust von rund 1.8 Millionen Euro ein. Auf Gruppenebene waren es in den letzten drei Jahren sogar über drei Millionen Euro.
SRF, Jean François Tanda und Marcel Sigrist, Februar 2018

Post soll Thema in der Session werden
Nach dem Buchhaltungsskandal bei Postauto soll sich das Eidgenössische Parlament in der Frühjahrssession mit der Post befassen. SP und FDP wollen eine dringliche Debatte verlangen. Bundesrätin Doris Leuthard soll Red und Antwort stehen.
Tagblatt, Februar 2018

Post-Skandal: Verbandelte Kanzlei ermittelt
Partner von Kellerhals Carrard ist Best Buddy von SBB-Ribar, CVP-Leuthard, Waffen-Ruag – Nun Mandat für Post-Betrug – Big Joke.
Inside Paradeplatz, Lukas Hässig, Februar 2018

Jetzt wollen die Gemeinden ihr Geld zurück
Üblicherweise bezahlen Kantone oder Verkehrsverbunde zumindest einen Anteil an Ortsbus-Verbindungen. Sie sind es denn auch, welche allenfalls zu viel bezahlte Beträge bei Postauto zurückfordern und den entsprechenden Anteil dann den Gemeinden auszahlen. SRF, Simon Hutmacher, Februar 2018

«Dass die Post betrügt, konnten wir uns einfach nicht vorstellen»
Die gelben Postautos – lange hatten sie einen Kultstatus in der Schweiz. Doch diese Woche hat ihr Ruf arg gelitten. Dabei kam der Postauto-Skandal nicht aus heiterem Himmel. SRF, Rafael von Matt, Februar 2018

Post-VR entzieht Chefin Ruoff das Postauto-Dossier
Die Aufklärung der Postauto-Affäre liegt nicht länger bei Susanne Ruoff. Derweil fordern Politiker den Rücktritt der Post-Chefin. Handelszeitung, Februar 2018

«Ein ganz grosser Skandal»: Politik will lückenlose Aufklärung
Die Postauto AG füllt ihre Kassen mit buchhalterischen Tricks: Politiker sind empört über die Subventionsschummelei. SRF, Iwan Santoto, Februar 2018

Postauto muss Subventionen zurück zahlen - Postauto-Leiter und -Finanzchef müssen gehen. Die Buchhaltungstricks der Postauto Schweiz AG haben personelle Konsequenzen: Der Postauto-Direktor und der Leiter Finanzen müssen ihr Amt frühzeitig abgeben. Zudem muss Postauto Schweiz Bund und Kantonen 78,3 Millionen Franken zurückzahlen. Tagblatt, Februar 2018

Tischlein deck dich - Wenn der Pöstler die alten Joghurts holt
«Tischlein deck dich»: In der Region Grenchen findet seit November ein Pilotprojekt statt. Die Post holt für die Organisation «Tischlein Deck Dich» nicht mehr gebrauchte Lebensmittel ab. SRF, Februar 2018

Horner trauern ihrer Post nach
Seit knapp zwei Monaten gibt es in Horn keine Postfiliale mehr, sondern eine Postagentur im Volg. Vor allem ältere Einwohner vermissen das alte Angebot. Manche weichen deshalb auf andere Poststellen aus. Tagblatt, Perrine Woodtli, Januar 2017

Post verzichtet aufs Abstempeln
Millionen Pakete und Briefe verarbeitet die Post während der Vorweihnachtszeit. Damit das Weihnachtsgeschäft reibungslos verläuft, leisten die Mitarbeitenden Sondereinsätze und laufen die Maschinen in den Briefzentren auf Hochtouren.
Basler Zeitung, Dezember 2017

Weko büsst Post mit 22,6 Millionen Franken
Die Weko will bei ihrer Untersuchung herausgefunden haben, dass die Post in den Jahren 2009 bis 2014 ihre eigenen Preissysteme nicht einheitlich angewandt hat. So soll sie bei Briefsendungen ab einem jährlichen Sendungsvolumen von 100'000 Franken vertragliche Sonderkonditionen gewährt haben. SRF, Dezember 2017

Das Ende der Poststelle Trogen ist nah
Ab dem Jahre 2020 soll die Poststelle in Trogen, wie sie heute besteht, verschwunden sein. Zu wenig würde sie genutzt. Die Post überlegt sich, die Öffnungszeiten zu kürzen, eine Agentur oder einen Hausservice einzuführen. Tagblatt, Dezember 2017

Ostschweizer Postagenturen gehen in die Offensive
Das Bundesparlament will den Umbau des Postnetzes bremsen. Die Gewerkschaft Syndicom reagiert erfreut – gerade die Ostschweiz sei besonders betroffen. Der Verband der Postagenturen plant derweil, seine Mitarbeiter besser auszubilden.
Tagblatt, Dezember 2017

Ständerat will «Trauerspiel» beenden
In der Schweiz gibt es immer weniger Postfilialen. Eine Mehrheit in der kleinen Kammer will etwas dagegen tun. SRF, November 2017

Parlament schaut Post auf die Finger
Im Parlament herrscht grosser Unmut über die Ausdünnung des Poststellennetzes. Obwohl der Bundesrat bereits an der Arbeit ist, hat ihm das Parlament nun eigene Vorgaben gemacht. Tagblatt, November 2017

Poststellen-Schwund: Der Kampf der Landbevölkerung
Mehr als jede dritte Poststelle ist von der Schliessung bedroht. Als Alternative propagiert die Post-Agenturen und Hausservice. Doch viele Postkunden überzeugt das nicht. SRF, November 2017

Herr und Frau Schweizer wollen die alten Poststellen zurück
Menschen, die hauptsächlich Postagenturen nutzen, sind deutlich weniger zufrieden mit der Post als jene Kunden, die hauptsächlich in klassische Postfilialen gehen.
SRF, November 2017

Mehr Gewinn trotz Druck auf Kerngeschäft
Obwohl die Post nach wie vor mit rückläufigen Briefmengen kämpft, hat sie in den ersten drei Quartalen 2017 den Konzerngewinn deutlich gesteigert. Grund dafür sind vor allem Einmaleffekte wie der Verkauf eines Aktienpakets durch die PostFinance. Tagblatt, November 2017

Schon droht den nächsten Poststellen die Schliessung
Machen bald zwei weitere Poststellen im Kanton Baselland dicht? Heute Abend informiert der gelbe Riese die Hölsteiner Bevölkerung über die angedachten Lösungen für die örtliche Poststelle. Basler Zeitung, Oktober 2017

Thun - Bleiben die Poststellen?
«Mit Ihrer Petition rennen Sie beim Gemeinderat offene Türen ein», liessen der Thuner Stadtpräsident Raphael Lanz (SVP) und der Stadtschreiber Bruno Huwyler Müller für den Gemeinderat der Stadt Thun in einer Stellungnahme zur Petition «Unsere Post muss bleiben!» verlauten. Berner Zeitung, Oktober 2017

Postfinance: Nur noch Spargelder bis 100'000 Franken versichert
Kunden von Postfinance müssen sich mit einem geringeren Schutz ihrer Spareinlagen begnügen. SRF, September 2017

Post testet erneut Lieferroboter
Die Post führt erneut einen Test mit Lieferrobotern durch. Diese bringen in den nächsten Wochen online bestellte Waren von Jelmoli zu Kunden im Stadtzentrum von Zürich. Tagblatt, August 2017

Pakettarife 2018: Post schafft Gebühr für Zollstichproben ab
Die Änderungen der Posttarife 2018, welche die Post heute als gute Neuigkeit für Privatkunden anpreist, bringen den Konsumenten Vor- und Nachteile. Bei den A- und B-Post-Brieftarifen gibt es keine Änderungen. Konsumenten Schutz, August 2017

Post liefert keine Pakete mehr an Postfach-Adressen
Region für Region werden die Inhaberinnen und Inhaber von Postfächern informiert: Pakete, welche an die Postfach-Adresse geschickt werden, würden nicht mehr zugestellt. SRF, August 2017

Die Post eröffnet ihre Vorzeigefiliale
«Das Kundenverhalten ändert sich: Viel mehr Online, immer mehr Pakete. Wir müssen versuchen, den Spagat zwischen physischen und digitalen Kontakten zu schaffen» sagte Susanne Ruoff, CEO Schweizerische Post, am Dienstag. Berner Zeitung, August 2017

Bischofberger und Ammann gründen Postagenturverband
Durch die strukturellen Veränderungen bei der Post CH AG steigt die Bedeutung der privaten Postagenturnehmer der Schweiz. Künftig werden diese in ländlichen Gegenden als Ersatz für die Poststellen den Service Public sicherstellen. Mit dem neuen Postagenturverband organisieren sich die Post-Partner, um die Interessen der Agenturnehmer zu vertreten. Rheintaler, July 2017

Katzenjammer über die Post nützt nichts
31 Poststellen im Kanton St.Gallen droht die Schliessung. Ostschweiz-Redaktor Adrian Vögele schreibt in seinem Kommentar, im Thurgau und in Ausserrhoden sei die Bilanz sogar noch schlechter. "Die gute Nachricht: Die Post hat dazugelernt", schreibt er. Tagblatt, Juli 2017

So stellen wir die Politik ruhig
Entspannung beim gelben Riesen? Die Post hat ihr gewaltiges Schliessungsprogramm noch vor den Sommerferien durchgepaukt. Bilanz: 765 Poststellen dürfen bleiben – zumindest bis 2020. 460 Filialen werden «überprüft». Von denen sollen die allermeisten dichtgemacht werden. Blick, Juli 2017

«Es ist Zeit, ‹Stopp› zu sagen»
Die Post hat gerade erst die Schliessung hunderter Poststellen bekannt gegeben. Gleichzeit heckt die Post-Chefetage Pläne aus, um A-Post-Briefe zu verteuern. Weniger Service und gleichzeitig höhere Preise? Es hagelt Kritik. SRF

Post-Chef kündigt Portoerhöhung an
Zwar werde es künftig weiterhin A- und B-Post geben, der Preis von einem Franken für einen A-Post-Brief sei allerdings zu tief. "Darum wollen wir 2019 die Tarife in der Briefpost erhöhen", sagte Schwaller. Tagblatt, Juli 2017

Politiker sind wütend über Abbaupläne der Post
Die Post sorgte gestern für ein schweizweites Erdbeben: Sie gab in ihrer üblichen verklärenden Marketing-Sprache bekannt, welche Poststellen geschlossen werden. In beiden Basel werden neun Poststandorte gestrichen – das sorgt bei regionalen Politikern für Ärger. Einen Lichtblick für Post-Fans gibt es immerhin: Die Hauptpost in Basel bleibt nun doch erhalten – mindestens bis 2020. Basler Zeitung, 24 Juni 2017

Poststellenreform unter strenger Beobachtung
Der Schweizerischen Post bläst gegenwärtig ein rauer Wind entgegen. Der Druck aus der Bevölkerung und der Politik gegen das neue Agenturmodell ist gross. Beim geplanten Serviceabbau in den Randregionen muss die Post zurückkrebsen. Tagblatt, 23 Juni 2017

Post verschleiert Dienstleistungsabbau
Baut die Post tatsächlich im Rahmen ihrer Netzstrategie ihre Dienstleistungen aus? Der Konsumentenschutz findet, dass die Post mit ihrer Medienmitteilung einen falschen Eindruck vermittelt: Die Strategie läuft eindeutig auf einen Abbau hinaus. Der Konsumentenschutz verlangt, dass die Post langfristig die Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung im Blick behält. Konsumenten Schutz, 23 Juni 2017

Die Poststellen-Streichliste steht
Die Schweizerische Post kündigte im Herbst 2016 an, in den nächsten vier Jahren rund 600 weitere Poststellen schliessen zu wollen. Seit Anfang Jahr teilte die Post häppchenweise pro Kanton mit, wie es weitergeht. Nun ist die erste Überprüfung abgeschlossen: Gemäss einer Rechnung der Nachrichtenagentur sda sind 765 Poststellen in der ganzen Schweiz zumindest bis ins Jahr 2020 gesichert. SRF, 22 Juni 2017

12 Genfer Poststellen droht die Schliessung
Im Kanton Genf stehen 12 der bisher 47 traditionellen Poststellen vor dem Aus. Das hat die Schweizerische Post am Mittwoch bekanntgegeben. Die Gewerkschaft Syndicom kritisiert den Abbau beim Poststellennetz. Tagblatt, 21 Juni 2017

"Das ist reine Augenwischerei"
HARSCHE KRITIK ⋅ Noch gibt es aktuell 72 Poststellen im Kanton St.Gallen. Davon werden aber lediglich 41 Filialen bis 2020 weiterbetrieben, 31 Poststellen droht die Schliessung. Die Gewerkschaften sprechen gar von einem «krassen Kahlschlag».  Tagblatt, 20 Juni 2017

Interaktive Karte: Diese Poststellen sind gefährdet
Die Post überprüft den Betrieb von über 30 Poststellen im Kanton St.Gallen. Finden Sie in unserer Karte heraus, ob Ihre Postfiliale gefährdet ist oder der Betrieb bis mindestens 2020 weiter läuft. Tagblatt, 20 Juni 2017

31 Poststellen im Kanton St.Gallen sind gefährdet
Im Kanton St.Gallen gibt es aktuell noch 72 Poststellen. Davon wird der Weiterbetrieb von 41 Filialen bis 2020 garantiert. 31 Poststellen sollen hingegen geschlossen und wenn möglich durch eine Postagentur ersetzt werden. Tagblatt, 20 Juni 2017

Der Pöstler soll auch entlegene Siedlungen bedienen
«Keine gähnend leeren Briefkasten»: Die Post soll zu den Leuten kommen, nicht umgekehrt. So will es das Parlament. SRF 15 Juni 2017

Poststellen-Chef Baur: «Jeder möge sich fragen, wann er zum letzten Mal auf der Post war» 32 Postfilialen im Aargau droht das Aus. Elf weitere werden bereits in Postagenturen umgewandelt. Die Post will nur noch 45 Filialen selbst betreiben. Thomas Baur, Leiter Poststellen und Verkauf, erklärt die Pläne aus Bern.
Aargauer Zeitung 10 Juni 2017

Die Post hat Angst
Der Pöstler kommt nicht mehr in den Weiler La Goule – zu gefährlich sei die Fahrt auf der engen Strasse. Vor Ort hat man den Verdacht: Es geht um etwas anderes.
Der Bund 09 Juni 2017

Post-Aus: Die Gemeinden sind kampfbereit – SP ruft zum Protest auf
Die neu veröffentlichte Liste der «zu überprüfenden» Postfilialen löst in der Region Unmut aus – in Rohr gibt es eine Protestaktion. Aargauer Zeitung 09 Juni 2017

Post gibt keine Versprechen ab
AUSSERRHODEN ⋅ Bis 2020 garantiert die Post gerade noch fünf Postfilialen im ganzen Kanton, was danach passiert, ist ungewiss. Die Gemeinden können bei der Entscheidung nicht mitreden. Der Unmut ist gross. Tagblatt 07 Juni 2017

Nationalrat will kundenfreundlichere Post
Im Nationalrat regt sich Unmut über den Abbau des Poststellennetzes. Die grosse Kammer will den Bundesrat beauftragen, die Agenturen aufzurüsten und für eine bessere Erreichbarkeit zu sorgen. SRF, Mai 2017

Über 200 Poststellen auf der Kippe
Die Post hatte im vergangenen Herbst angekündigt, das Schweizer Poststellennetz zu überprüfen. Von den heute 1400 Poststellen sollen bis in vier Jahren nur noch 800 bis 900 übrigbleiben. Inzwischen hat die Post in mehr als der Hälfte der Kantone ihre Pläne bekanntgegeben. Tagblatt, Mai 2017

Fast die Hälfte der Bündner Poststellen weg
24 der 52 Poststellen in Graubünden werden mit grosser Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft geschlossen. Tagblatt, Mai 2017


Die Wirtschaft lebt hoch - die Anliegen der Kunden versinken tief